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Tagebuch / Zeitaufstellung


Zeit bisher in Summe: 256h 35min (gerechnet für 1 Person ohne Helfer)


> Hier gehts zum letzten Tagebuch-Eintrag <


31.8.2016, 2h: Beginn

Anker aus dem Ankerkasten geholt, geschliffen und neu lackiert > siehe Anker Refit
Schriftzug hinten entfernt und poliert

03.09.2016, 17-22:15h, 5h15min: Zerlegen
Verklicker abmontiert, da bei Transport kaputt gegangen
Reling, Beschläge, Pinne und diverses teilweise abmontiert

04.09.20.16, 15:20-20:00, 4h40min: Zerlegen
Beschläge, Püttinge demontiert, Risse entdeckt (Pütting li. mitte), GFK-Blasen im linken Fach unten entdeckt

09.09.2016, 17:10-22h, 4h50min: Zerlegen, weitere arbeiten
Hänger mittig platzier, aufräumen, Fenster ausbauen, Fockholeschienen abmontiert, Dichtungen entfernt, Motorhalterung-Holzleisten Dichtung entfernt und geschliffen 3x (40/80/120)
Backskisten demontiert, Motorschachtkiste-Maße genommen, Fenster entdichtet, Polierversuch der Fenster

10.09.2016, 13-22:30, 8h (minus Mittagessen usw): Diverses
Fenster-Dichtungen vollständig entfernt, vorderes Fenster ausgebucht und Dichtungen entfernt, Motorschachtdeckel weiter gebaut, Peter Besichtigung GFK Refit + Testschliff, Motorschachtkisten-Plexi geschliffen und Kiste geschliffen

13.09.2016, 18:15 – 21:30, 2h45min: Schadstellen schleifen + Motorschachtdeckel
Heute habe ich weitere Schadstellen mit der Flex freigelegt und den Motorschachtdeckel innen mit 1er Schicht Glasfilamentgewebe laminiert

Mi, 14.09.2016: Lieferung angekommen
Tönungsspray für die Fenster, Klett-Teller für die Kress Hexe 125e und der neue Metabo Excenter 🙂
Das sinnvolle Schleifen kann beginnen…

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Sa, 17.09.2016, 15:15 – 21:30, 6h15min: Schleifen, Harzen
Motorschachtdeckel Innenlaminat wurde geschliffen und begutachtet, die restlichen Schäden wurden aufgeflext, alles entfettet und dann mit Epoxy+Glasfilament wieder ausgebessert
Diese Arbeit habe ich zeitlich massiv schon unterschätzt – wenn man es ordentlich macht. Die Stellen wieder laminieren hat grob 4h gedauert.

Anmerkung: mein Epoxy geht zu neige. Motorschachtdeckel (3lagig) und Schadstellen verbrauchten 1kg Epoxy

So, 18.09.2016, 15:25 – 20:00, 4h 35min: das Schleifen beginnt!
Epoxy ist fast zur Gänze aus, die 3 letzten Schadstellen wurden geöffnet und neu laminiert, dann haben wir den Bereich der zuerst geschliffen wird entfettet und begonnen zu schleifen – ach du Schande ist das mühsam!

Mo, 19.09.2016, 17:30 – 20:00, 2h 30min: Schleifen, schleifen, schleifen…
Es gibt nichts zu sagen.  Außer das wir schleifen. Schweigervater hilft 🙂
Wir schleifen mit Lux-Excenter und Kress HExe 125 – 120er Körnung auf den geharzten Stellen und 180er am Gelcoat.

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Fr, 23.09.2016, 15:30 – 21:30h, 6h: Schleifen, schleifen, schleifen…

Und wieder wird geschliffen was das Zeug hält. Ich habe das Zubehör für den Metabo-Excenter mitgenommen, Schlauchadapter angesteckt und die ersten Tests gemacht, Fazit: ein Traum.
Der Unterschied zwischen Billig-Excenter und Profi ist ein Wahnsinn.
Außerdem habe ich mir den Motorschacht zu Herzen genommen…da ist ein eigenartiger Kleber an den Wänden der runter muss.

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Weitere Erkenntnisse: diese Alu Schienen und die Holz-Motorhalterung müssen weg… sonst ist das weitere Schleifen dort einfach zu mühsam.

Sa, 24.09.2016, 11:30 – 22:15, 10h45min: schleifen, schleifen, schleifen…und ein paar Kleinigkeiten
Es ist viel passiert – 10h arbeiten mit lediglich 1h Mittagspause hinterlässt auch erledigte Arbeiten 🙂
Ja, was soll es sonst anderes sein außer schleifen? Weil schleifen nach einigen Stunden relativ schnell langweilig wird, haben wir zwischenzeitlich ein paar kleine Arbeiten erledigt wie zb das reparieren der Holzscheuerleiste die an einer Stelle gebrochen ist:
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Mit wasserfestem Holzleim haben wir die Leiste soweit einmal fixiert und zu einem Teil verbunden. Die noch vorhandenen Risse werden dann, nach Aushärtung, mit 2K-Holzfaserkit ausgefüllt und geschliffen. Das selbe haben wir bei der Motorhalterung achtern gemacht:

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Außerdem haben wir das Hubdach abgebaut (was notwendig ist um an Deck alles schleifen zu können). Nähere Informationen dazu habe ich in der Kategorie “Phase 2 – zerlegen” hinterlassen.

Vor weiteren Schleifarbeiten habe ich den Ankerkasten gründlich reinigen müssen – das hatte ich wohl vergessen:
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Danach habe ich auch diesen entfettet und angeschliffen.
Ich habe mir von “Dupli Color” einen Tönungsspray bestellt um die vorhandenen Scheiben eventuell weiter zu verwenden. Ich hätte Sie jedoch gerne schwarz / getönt und somit habe ich das am Samstag in einer notwendigen Pause probiert.

Mit einem 1500er Metallschleifaufsatz für den Excenter habe ich alles grob angeschliffen, dann mit einer Politor und Polierschwamm mit dem Excenter fein poliert.
Das ganze mit Aceton entfettet und mit Dupli Color bei einem ca. 25cm Abstand gesprüht.

Ergebnis: Kotze! Funktioniert überhaupt nicht. Es verläuft grottenschlecht, bei den Löchern rinnt der Lack hässlich zusammen und das gesamte Bild ist einfach nur schlecht.
Fazit: abschleifen, anders probieren.

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Dann wurde wieder bis in die Nacht geschliffen:

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Die groben Schleifarbeiten mit der Maschine sind abgeschlossen. Große Flächen, die ausgebesserten GFK-Stellen sind eben geschliffen.
Die nächsten Schritte sind “Spachteln”, der Handschliff von Rundungen, Ecken, Kanten und der Rest vom Motorschacht. Dann wird der restliche/fehlende Teil gespachtelt und am Ende noch einmal erneut geschliffen und nachgespachtelt.

Dieser Teil ist einer der wichtigsten da hier das Ergebnis entscheidend ist für den ersten Voranstrich. Das Oberdeck muss an allen ausgebesserten Stellen spiegelglatt sein.

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So, 25.09.2016 – Stillstand: ich bin Tot.
Ich habe von den letzten 16h Arbeit an vielen Stellen einen Muskelkater – leider auch im gesamten Genickbereich. Ein weiteres Arbeiten ist aufgrund starker Kopfschmerzen nicht möglich.
Auch ein 5h Schlaf zu Mittag brachte keine Besserung. Wie mich das nervt.

Mo, 26.9.2016, 17:30 – 20:30, 3h: Spachtel/Kit-Tag
…die Nacht war schwierig, meine Genickverspannungen liesen mich kaum schlafen – Kopfweh ist immer noch vorhanden.
Trotzdem werde ich versuchen heute die restlichen Stellen zu spachteln.

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Es ist gelungen. Mit Verspannungen habe ich das ganze Boot gespachtelt! Ich bin glücklich. Ein kleiner Meilenstein.
Aufgefallen ist mir, dass auf dem Hubdach noch einige Stellen geschliffen werden müssen.

Fr, 30.9.2016, 16:30 – 21:30, 5h: Schleifen + Spachteln
Meine Verspannungen sind soweit weg. Was ein heißes Bad alles bewirken kann. Deshalb habe ich mich gleich an das Hubdach gemacht und mich darum bemüht das glatt und schön hinzubekommen. Deshalb habe ich mit 240er und dem 150mm Excenter wieder geschliffen… und geschliffen…und geschliffen….
Nachdem das Dach soweit erledigt war habe ich weiter am Oberdeck geschliffen – laaaaangweilig.

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Sa, 1.10.2016, 10:30 – 15:30 und 17:30 – 19:45, 6h45min: Spachteln, putzen, Schleifen
Endlich mal wieder ein Samstag mit mehr verfügbarer Zeit, irgendwie habe ich davon zu wenig !?
Es ist viel vorwärts gegangen. Sämtliche Kistendeckel und Deckel sind vollständig fertig geschliffen. Außerdem wurde der Ankerdeckel gespachtelt und das sämtliche Oberdeck ein zweites mal gespachtelt. Dem Motor fehlte noch ein 2ter Durchgang mit Urinsteinlöser – da waren noch immer Algen dran – das Thema ist aber jetzt erledigt und der Motor kann eingewintert werden.
Und man glaubt es kaum, es gibt sogar einen Alarm: SPACHTELMASSE AUS!

Nachdem wir uns in einem nahegelegenen Hafen um einen Trailer umgesehen haben, ging es dann wieder weiter an die Arbeit. Ich habe die gesamte linke Scheuerleiste fertig mit Holzspachtel repariert und ebenfalls geschliffen. Das muss natürlich sein bevor das erste mal lackiert wird – da ein schleifen im nachhinein den Lack ev. beschädigen würde.
Abends haben

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So, 2.10.2016, ca. 15:30 – 18h, 2h 30min: Handschliff
Es ist Sonntag, die Motivation ist nicht die Beste – es regnet seit 2 Tagen und ist kalt (10-12°). Deshalb haben wir uns entscheiden zumindest 1 offenen Punkt zu erledigen.
Und das war für diesen Sonntag der Handschliff für das Hubdach und die linke Seite vom Oberdeck.
Und ich kann sagen: Mission erfüllt!

Mo, 3.10.2016: Trailer
JUHUUUUUUUUUUUUUU 🙂 der neue Trailer ist gekauft und steht zuhause. Es wurde ein Pongratz PBA 2000 T der Firma Monsberger
Wir haben diesen als Boots-Trailer gekauft und bauen den jetzt für die Neptun um.  Ich werde dazu eine eigene Kategorie erstellen für diejenigen die das genauso tun wollen.
Hier findest du meine Informationen zu dem Umbau > Link.

Fr, 7.10.2016, 15:00 – 20:30, 5h30min: verschiedenes
Heute haben wir das CarPort für den Winter fest gemacht und auf den Außenseiten Abdeckplanen montiert, so dass kalte Luftzüge verhindert werden und den Hänger in das andere Eck umgestellt. Und natürlich wurde wieder geschliffen, gespachtelt und alle Kisten und Deckel überarbeitet. Es hat 8° – toll.

So, 9.10.2016, 12:30 – 20:00, ~7h: schleifen, spachteln
Juhuuu, wie sehr ist es mir abgegangen! Endlich schleifen und spachteln – NOT. Alle Kisten und Deckel wurden erneut überarbeitet.

Mi, 12.10.2016, 17:30 – 20.30, 3h: Trailer
Heute war der Tag des Trailer-Wechsels 🙂 Juhu. Wir konnten das Boot erfolgreich umladen.
Hier ein paar Impressionen dazu:
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Nähere Informationen und Details findet ihr hier: Trailer-Umbau

Fr, 14.10.2016, 16:30 – 21:00, 4h30, Vorderplane
Damit auch der Bug in der Winterzeit zu bearbeiten ist, haben wir eine Art Vordach gebaut und eine weitere Plane montiert.
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Sa, 15.10.2016, 16:00 – 20:00, 4h: spachteln und schleifen
Tja…was soll ich sagen… es nimmt irgendwie kein Ende.
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So, 16.10.2016, 10-19:45, 9h45min: spachteln, schleifen und diverses
S….Kotz….Schl….Kotz…. nun gut, zur Abwechslung haben wir im Motorschacht die Alu-Schienen demontiert und dann wieder geschliffen und gespachtelt was das Zeug hält.
Außerdem habe ich den ersten Backskisten-Deckel nach dem ersten Vorstrich angeschliffen (mit 320er Korn)

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…die 100 Stunden-Marke wurde geknackt…

 

Sa. 22.10.2016, 15:00 – 19:00, 4h: Mast einpacken + schleifen
Der gelagerte Mast im Garten wurde winterfest verpackt mit Abdeckplane und wie soll es anders sein: es wurde wieder geschliffen 🙂
Das Hubdach ist nun fertig und lackierbereit!
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Yeeess… 2tes Teil fertig. Außerdem haben wir das Holz am Hubdach gleich mit gemacht. Dann haben wir alle Deckel erneut geschliffen und den Motordeckel mit dem übriggebliebenen Epoxyharz erneut geharzt.

So, 23.10.2016, 15:45 – 19:30, 3h45min: schleifen+spachteln
Heute war der komplette Bug dran. Alle offenen Stellen wurden erneut gespachtelt und der gesamte Bug 1x durchgeschliffen. Ich denke beim nächsten Schleiftag wird der Bug fertig sein.
Danach haben wir Teile der linken Seite geschliffen und gespachtelt.
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Mo, 24.10.2016, 11:00 – 19:00, 7h: Schleifen, spachteln + Vorluk Ausbau
Mit Verstärkung, Lieblingsonkel und begnadeter Spengler, haben wir erneut geschliffen, verspachtelt und das Vorluk ausgebaut – das hatten wir irgendwie vergessen und ich war mir unsicher ob ich dies ausbauen sollte. Wenn man das Oberdeck aber ordentlich lackieren möchte, ist ein Ausbau zwingend notwendig. War dann am Ende auch wirklich sehr leicht auszubauen. Schrauben lösen, Dichtung lösen – alles abnehmen. Außerdem haben wir das restliche Holz der Motorhalterung im Motorschacht abgeschraubt damit der Rest vom Motorschacht auch noch gesäubert und geschliffen werden kann.

Die Innenmaße sind 45x33cm. Nach Recherchen müsste die Gebo Standard Decksluke / 450x320mm Einbaumaß, ohne Flansch passen.
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Mi, Nationalfeiertag, 26.10.2016, 11:00 – 19:00, 8h: Schleifen+spachteln
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Fr, 28.10.2016, 17:00 – 21:30, 4h30min: Motordeckel schleifen, Trailer-Update, Schacht
Die Tage werden kürzer und bereits um 17h ist es fast dunkel – mühsam. Das Arbeiten wird irgendwie mühsamer und die Motivation schwindet.
Aber hilft ja nichts, ich will fertig werden. Der noch offene Motorschacht ist ein Pain-in-the-Ass Punkt. Also putzen, putzen, putzen…
Dann habe ich mich dem Motorschacht-Deckel gewidmet und mit 80er Korn bearbeitet um zu sehen wo noch nachgearbeitet werden muss.
Zu guter letzt haben wir noch die beiden vorderen Stützen am Trailer mit einer Querstange aus Niro stabilisiert. Jetzt ist 100%-Stabiltät gewährleistet.

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Sa, 29.10.2016, 11:00 – 19:00, 8h: Schleifen, spachteln, Holzleiste, Motordeckel
Unglaublich. Heute haben wir 8 Stunden gearbeitet…. zu dritt. Wahnsinn was zusammen weitergeht. Die Liste der Tätigkeiten von heute ist laaaaangeee…..
Wir haben massiv viel schleifen können. Sämtliche Epoxy-Fehler (Tropfen, Nasen,…) sind ausgebessert. Der Motorschacht ist nun endgültig fertig.
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Wir haben testweise eine Führungsschiene des Hubdaches entfernt – keine gute Idee. Die Schiene hielt bombenfest, wir musste sie verbiegen um sie lösen zu können. Entscheidung: die anderen 2 Schienen bleiben dran.
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Die Nieten-Löcher von dem Hubdach-Stoff wurden verspachtel.

Außerdem haben wir die fehlenden Löcher in der Scheuerleiste mit Teak-Propfen gefüllt.
Wie das geht wird hier sehr gut erklärt: http://www.yacht.de/yacht_tv/refit-teakhandlaeufe-selbst-gemacht/a78279.html
Ab Min. 6:30h seht ihr wie man das richtig macht. Und ich kann sagen: es funktioniert!
Die Propfen sind jetzt praktisch unsichtbar eingearbeitet.

Wir ihr sehen könnt haben wir auch die Steuerboard-Scheuerleiste vollständig überarbeiten können. Sie sieht jetzt wieder aus wie neu.

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Dann haben wir den Motorschacht-Deckel angepasst und überprüft wie es mit der Passgenauigkeit aussieht. An der linken Seite fehlten einige Zentimeter für einen sicheren Halt.
Wir haben eine Holzleiste seitlich montiert um die Breite zu erweitern und das ganze erneut mit Epoxyharz überzogen.
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Arbeiten vorübergehend eingestellt…
Zurzeit sind die Arbeiten pausiert, weil meine Katze am Dienstag verletzt nachhause gekommen ist und sie operiert werden musste.
Leider beansprucht mein kranker Tiger nun die gesamte Zeit, weshalb ich eine kurze Pause einlegen muss.


Fr, 18.11.2016, 16:30 – 21:30, 5h: Heizung installieren, schleifen+spachteln, Motorschachtdeckel
So – 3 Wochen nach dem “Unfall” unserer Katze ist wieder mehr Ruhe eingekehrt und ich habe wieder etwas Zeit.
Tja, was soll ich sagen… es ist kalt. Wir haben fast dauerhaft um die 3-6° – zu wenig um produktiv arbeiten zu können. Eine getestete GasHeizung mit 3,5kW brachte nicht genug Leistung um das CarPort zu beheizen. Größeres musste her. Es wurde also eine Heizkanone von Einhell mit 30kW… ja… DAS Ding heizt! In ca. 20Minuten herrschen auf dem Oberdeck 20-22°.
Unglaublich. Natürlich wird es fast genauso schnell kalt wie es warm wird – trotzdem lohnte sich die Nutzung, da man das Ding relativ schnell auf und abdrehen kann.

Den restlichen Tag haben wir natürlich die restlichen Stellen schleifen müssen, 1 Stelle erneut ausbessern müssen (da immer noch nicht schön eben). Parallel dazu habe ich den Motordeckel mit 2K-Faserverstärktem Kit von “Patex” überzogen – sehr grob gehalten – dafür schon nach knapp 30 Minuten schleifbar – tolles Produkt.

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So, 20.11.2016, 16:30 – 21:15, 4h45min: Endschliff + Motordeckel

Es ist soweit. Der letzte Arbeitsgang der Schleifarbeiten ist erreicht. Alle Stellen sind geharzt, gespachtelt und ausreichend geglättet. Heute wurde das gesamte Oberdeck noch einmal mit 240er Körnung fein geschliffen und grobe Stellen ausreichend glatt geschliffen. Auch der Motorschacht-Deckel erhielt eine 2te Schicht Kit. Außerdem habe ich mich dem Kompass-Loch gewidmet und ausgemessen. 122mm Durchmesser.

Facebook befragt und dort die Information bekommen dass in diesem Loch vorher ein “Plastimo Contest 101” Kompass verbaut war. Nun gut. Dann werden wir eben den selbigen wieder dort verbauen. Kostenpunkt 150€ bei zb Compass24

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Fr, 25.11.2016, 16:00 – 19:30, 3h30min: Boot wird vorbereitet
Heute bringen wir das Boot in die Halle. Dort wird es 24h eingestellt damit es sich an die Hallentemperatur gewöhnen kann und ggf. Kondenswasser trocknen kann.
Außerdem haben wir sämtliche Gegenstände, Werkzeuge, vor allem den Lack mitgenommen – das auch dieser sich an die Temperaturen anpassen kann.
Nähere Infos findet ihr > HIER > auf der “Deck lackieren” Seite
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Hier steht sie nun. Ein großes DANKE gebührt der Firma KFZ Rieder in Herzogenburg, die uns dies möglich gemacht hat.

Sa, 26.11.2016, 14:30 – 00:00, 9h: das Lackieren beginnt!
Um 14:30 haben wir begonnen. Die erste Vorarbeiten mussten erledigt werden.Plastik auslegen, Boot abkleben, Boot entfetten, alles säubern, Boden ein wenig anfeuchten, usw.
Wir beginnen mit der 1ten Schicht Lack. Ich arbeite mit Internation Perfection und beginne mit dessen Vorstreichfarbe. Diese wurde mit 2% verdünnt und dann mit Rolle, Pinsel und Verschlichter aufgetragen.
Nähere Infos findet ihr > HIER > auf der “Deck lackieren” Seite
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So, 27.11.2016, 15:30 – 23.30, 8h: Lackieren Schritt 2
Neuer Tag, neues Glück. Schicht 2 wartet auf uns. Der gestrige Tag war für alle sehr hart – unglaublich wie körperlich anstrengend so ein “bisschen” lackieren sein kann.
Alles jammern hilft aber nichts…. Schicht 2 muss drauf.
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Sa, 03.12.2016, 13:00 – 02.00, 13h: Lackieren Schritt 3
Los gehts! Endspurt. Voller Motivation gingen wir es an… bis wir nach 3 Stunden schleifen feststellen mussten, dass die Schleifarbeit für den finalen Lackierschritt wohl noch länger dauern könnte. Mit 320er Korn und Hand ist das dann doch nicht so schnell wie erwartet. Nach knapp 6h schleifen – konnten wir “Schleifende” vermelden. Wir hatten ein gutes Gefühl bei der Sache, da wir alle Tropfnasen entfernt, Riefen und Rillen gerade geschliffen hatten und das Boot tatsächlich spiegelglatt da stand. Alles wurde erneut und 2x geputzt und mit einem Staubbindetuch abgewischt. Es war also an der Zeit “International Perfection Decklack” an zu rühren. 2:1 Basis + Härter… mit 3% Verdünnung, bei 20° Raumtemperatur. Danach wurde wieder gerollt, gepinselt und verschlichtet. Diesmal mit maximaler Sorgfältigkeit. Nach 13h Arbeit mit nur 1h Pause, war es getan…. und wir waren kaputt…aber so richtig….

Für mein erstes mal – denke ich kann sich das Ergebnis sehen lassen. Natürlich sind wir nicht völlig von Fehler verschont geblieben.
Die größte Herausforderung war das Arbeiten von Nass in Trocken – was praktisch unmöglich ist.

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Weihnachtszeit:
Natürlich habe ich nicht auf mein Tagebuch, bzw. auf euch vergessen. Aber die Weihnachtszeit ist nun mal ein wenig stressiger als sonst 🙂
Deshalb bin ich zurzeit nicht zu Updates gekommen. Trotzdem ist einiges passiert. Das Boot steht wieder zuhause, die Deckel sind im 1ten und 2ten Durchgang lackiert und die gesamte Pölster sind neu überzogen.

Sobald ich wieder mal 1-2h Zeit habe, werde ich die Fotos hochladen und das Tagebuch updaten. Leider bin ich bis 26.12 ziemlich eingespannt und melde mich danach.
Frohe Festtage an meine Mitleser!

Back in Town! Weiter gehts meine lieben Mitleser!

Sa, 17.12.2016, 4h : Deckel und Dächer – Schleifen + Lackiergang Nummer2
Vor Weihnachten musste noch der 2te Lackiergang auf die Deckel drauf sein – das war die Aufgabe.
Gesagt, getan… seht selbst.

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24.12.2016, 20:00h, das Christkind war da!!!
Man glaubt es kaum, aber das Christkind gibt es ja doch. Es hat wie von zauberhand die gesamten Pölster neu satteln lassen, inklusive Zip-Verschluss und speziellen Segeltuch das praktisch unreissbar ist.
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Wahnsinn! Seht euch das an… die Pölster erstrahlen in völlig neuem Glanz, fühlen sich supergeil an und heben die gesamt Optik unter dem dunklen Holz erheblich!
Zeitaufwand: 0h – das hat wohl das Christkind ganz alleine erledigt.

07.01.2016, 2h: Sämtliche Deckel und Hubdach werden für den 3ten Gang geschliffen
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Sa, 14.01.2016, 19:00 – 21:00, 2h: Winsch-Service und Relingfüße-Start
Auf meiner Neptun22 befinden sich 2 Stk. Barlow Australia Winden. Sie dürften sehr alt sein, sind aber noch im Top Zustand.
Wir haben diese maximal zerlegt, entfettet und neu gefettet – dabei ist mir aufgefallen dass bei einer Sperrklinke eine Feder fehlt (Deckel oben). Mach nicht arg viel,
aber die Winchkurbel ist zurzeit auf dieser einen Winch funktionslos. Was eine kleine Feder so bewirken kann 🙂
Die werde ich nun nachbestellen. Außerdem haben wir die Selbstbauplatte von Rost und Dreck befreit, neu geschliffen und wieder zusammen gebaut.

Danach kamen die Relingsfüsse dran… ein Horror.. eloxierter Aluguss…. der Lack ist praktisch fast nur mit einem Dremel zu entfernen.
Aber das dauert für alle viel zu lange- ich überlege die Dinger zu Sandstrahlen.
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Sa, 21.01.2016, 19:00 – 22:00, 3h: Deckel lackieren, Schicht Nr.3
Es ist vollbracht! Alle Deckel haben den letzten Anstrich bekommen. Schicht Nr3 ist appleziert.
Als ich da so stand, in dem Keller…hab ich mir gedacht ich zeig euch gleich mal den Unterschied zwischen einer verschlichteten Oberfläche und einer unverschlichteten Oberfläche.
Hier seht ihr wie der Lack aussieht, wenn er einfaach per Rolle aufgebracht ist (im Kreuzgang natürlich):
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Man erkennt deutlich die Unmengen an Luftblasen. Sieht nicht nur schrecklich aus, würde auch so bleiben.
Deshalb verschlichtet man mit einem sehr feinhaarigen Pinsel im 45° Winkel mit bestmöglich keinem Druck. Und das Ergebnis wird dann so:

So sieht die Oberfläche direkt nachdem verschlichten aus. Die sichtbaren Pinselspuren verschwinden, da der Lack noch weiter arbeitet – die Oberfläche wird dann spiegelglatt.
Außerdem hat mein Vater die Holzblöcke für die Winchen wunderschön erneut, seht selbst:
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Natürlich haben wir das Winch-Service gleich vollständig abgeschlossen und alles entfettet und neu gefettet und die Curryklemmen beide ident (Federspannung) eingestellt.

So, 19.02.2016, 20:00 – 22:00, 2h: Deckel innen lackieren
Die Backskisten-Deckel, Ankerdeckel und Hubdachdeckel mussten noch innen lackiert werden. Wie immer haben wir dies gleich erledigt (2 Schichten) wovon ich eine nicht dokumentiert habe mit Zeit. Wir haben jedoch diesen Sonntag die 2te Schicht mit International Vorlack aufgebracht und dazwischen, wie immer, 1x mit 320er Körnung angeschliffen.

Außerdem habe ich die Relingsfüsse, Flaggenhalter und die Rollen der Fockschienen zum sandstrahlen+pulverbeschichten gebracht. Ich erwarte schon freudig das Ergebnis 🙂

Neptun 22 - Backskistendeckel, Backskiste
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Die Sitzpolster für den Außenbereich habe ich auch von meinem Vater erhalten 🙂
Er hat sie bei einer Schneiderin, mit den selben Stoff, neu schneidern und beziehen lassen mit neuem Zip-Verschluss. Fotos folgen!

So, 26.02.2016, 18:00 – 21:00, 3h: Holzbearbeitung
Es geht nun an die Hölzer 🙂 Wir wollen ja schön langsam das ganze Schiffernackel wieder zusammenbauen und dazu müssen die Hölzer wieder refittet sein.

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Diverse Leisten und Halterungen werden abgeschliffen und neu lackiert oder geölt. Was ich genau machen werde muss ich mir noch überlegen 🙂
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Dann habe ich poröse Hubdach-Gummi-Halterungen entdeckt, die natürlich getauscht gehören.
Auf die Suche gemacht und durch einen goldenen Tipp in der Neptun22-Facebook-Gruppe habe ich auf Ebay diese Teile um 2.90€ exkl. Versand gefunden! Toll! Wird bestellt

So, 11.03.2016, 18:00 – 22:00, 4h: Kompass und Deckslukeneinbau
Juhuuuuu – die Ware ist angekommen! Plastimo Contest und Gebo Standard Luke (siehe Einkaufsliste) sind angekommen und müssen eingebaut werden.
Es hat 10° und man kann sich wider mit Pullover im Freien aufhalten – gefällt mir. Nun – der Kompass hat, trotz Nervosität und Unsicherheit, wirklich perfekt gepasst. Das Loch war schon vom Vorbesitzer ausgeschnitten. Ich musste das Ding tatsächlich wirklich nurmehr anschrauben – wunderbar. So darf jede Arbeit sein 🙂

Die Ernüchterung kam aber relativ schnell, beim anlegen der Decksluke. Das Innenmaß hat gepasst – das Außenmaß leider gar nicht. Mit aufgelegter Decksluke waren die alten Schraublöcher rundherum sichtbar, weil die alte Luke von den Außenmaßen deutlich größer gewesen ist.
Kurz nachgedacht: ein Adapter muss her.

Nichts leichter als das – denn ich hatte ja noch die alte Motorkiste:

Die wurde zerlegt und dafür genommen um einen Holzrahmen für das Fenster zu bauen:

Sa, 18.03.2016, 15:00 – 20:30, 5,5h: Badeleiter, Außenboardmotorhalterung, Ankerkastendeckel, Backskistendeckel und Decksluke
Jaja, hier gehts inzwischen wieder rund – man glaubt es kaum.
Es ist wieder viel passiert. Die Wasserung schreit schon und ich bin nervös. Kann es kaum erwarten ins Wasser zu kommen. Aber es ist noch viel zu tun und wir müssen uns beeilen.
An diesem Samstag haben wir deshalb so einiges geschafft. Unter anderem konnten wir den Ankerkastendeckel montieren – das war super leicht. 2 Scharniere, Sikflex 291i und eine Nietenzange mit Nieten und das Ding war in <10min montiert. Wenn nur alles so leicht wäre…

Die Backskistendeckel waren da schon umfangreicher. Wir mussten die Scharniere ordentlich abkleben damit herausquellendes Sikaflex nicht unnötig viel Mist verursacht.
Das war relativ tricky, weil die Scharniere ja auf 2 Seiten angeschraubt werden müssen, die Schrauben aber noch nicht festgezogen werden sollen. Am Ende haben wir es aber dann geschafft – es hat einfach nur gedauert.


Dann haben wir uns noch Zeit genommen für die Decksluke. Nach ewigen herumüberlegen und probieren haben wir uns dazu entschlossen die Decksluke durch das Oberdeck zu schrauben.
Einerseits waren die alten Schrauben schon teilweise durchgeschraubt, andererseits will man ja auch das es hält. Da wir beim abdichten sowieso mehr als sorgsam sind und die Dichtungen ausführlich testen werden, haben wir uns dazu entschieden die Löcher durchzubohren.

Leider konnten wir die Decksluke nicht finalisieren weil keine Edelstahl schrauben vorhanden waren die lang genug gewesen wären.

In der Zwischenzeit hat meine bessere Hälfte sich der Badeleiter und den Hölzern angenommen und begonnen diese zu schleifen.
Außerdem haben wir das alte Holzpaket gegen 3 neue getauscht, zugeschnitten, zurecht geschliffen und montiert – fertig 🙂 juhu.

Sa, 25.03.2016, 12:30 – 20:00, 7,5h: Decksluke, Decksreling, Beschläge und Hubdachfüsse
Einiges ist passiert, wir haben etwas Gas gegeben! Die Decksluke ist angepasst, die hinteren Relingstangen sind montiert, die vordere Reling und ein paar Beschläge.
Und zuguter letzt haben wir noch vom Hubdach die Stabi-Stützen eingebaut 🙂 7,5h haben sich ausgezahlt!

 

So, 26.03.2016, 14:00 – 21:00, 7h: Decksluke, Relingstangen, Winch, Beschläge,…
Und auf gehts, Tag2 an diesem Wochenende. Am 15.4 ist Krantermin 🙂 wir müssen Gas geben. Die Gebo Standardecksluke wurde fertig eingedichtet, natürlich mit Sikaflex 295uv. Außerdem haben wir Relingsfüsse angebracht, die Winschen , Püttinge usw usw… einiges zu tun. Ein großes Augenmerk habe ich dabei auf das versenken der Bohrlöcher gehabt weil die Neptunwerft das seinerzeit vergessen hat und dies nachzuholen war. Ohne Versenkung dichten die Schrauben nicht so gut ab. Inzwischen ist das standard auf neuen Booten.
Dieser Tag war ziemlich problemlos, bis auf ein paar zulackierte/zu geharzte Löcher die wir von innen neu bohren musste – soll nix schlimmeres passieren.

Samstag, 01.04.2017, 16:00 – 24:00Uhr, 7h: yeah yeah… Fenster und sonstiges
Fleißig, Fleißig waren wir wieder einmal! 8h minus 1h Mittagspause… die Fenster sind fertig, die liegenden Blöcke haben wir montiert, etliches nachgezogen usw.
Bitte beachtet für den Einbau der Fenster meine ausgelagerte Fenster-Refit Seite > hier!

Sonntag, 02.04.2017, 15:00 – 22:00Uhr, 6h: 4 Decksbeschläge, 2 Fenster von 3
Schwiegervater war fleissig und hat früh morgens schon Zeit gespart und für den Einhand-Umbau einen Edelstahl-Rahmen für den Mastfuss geschweist. Dort können dann die Blöcke montiert werden. Wo genau wissen wir erst wenn wir den Mast gestellt haben. Außerdem haben wir 2x Clamceats montiert, die vorderen Klampen und dann haben wir uns an die Fenster gemacht! Ist “relativ” gut gegangen – einiges sehr gut, 1-2 Fehler sind passiert die ich im Fenster-Refit genauer für euch behandle. Im Motorraum wurden dann, vorübergehend, die vorhandenen Löcher zugedichtet – weil der Refit der Hölzer dafür noch länger dauernd wird. Das selbe gilt für die Motorhaubenabdeckung.

Fenster-Refit Seite > hier!




07.04.2017, 17:00 – 23:00Uhr: Steckschott, Hubdach, Hölzer ölen
Ein etwas entspannterer Arbeitstag. Das alte Steckschott ist leider sehr vergammelt und muss neu – das haben wir kurzfristig entschieden.
Ich habe dazu vom Baumarkt ein 12mm dickes, mehrschichtverleimtes Holz gekauft. Mein Arbeitskollege (danke Stefan *G*) hat mir seine Oberfräse geliehen.
Wir haben das alte Schott 1:1 auf das neue Holz übertragen – überall  ein paar cm dazu genommen (wegen der schrägen Kanten).

Dann haben wir mit der Fräse alle Kanten geschnitten und danach mit der Stichsäge den Winkel der Schrägen vom alten Schott übernommen
und auf das neue exakt nachgeschnitten. Danach die Lüftungsschlitze gefräst.


Tadaaaa! 🙂 sitzt perfekt…ein wenig nachschleifen mit dem Bandschleifer war rechts notwendig weil es ein wenig geklemmt hat. Ansonsten -> sitzt 🙂

Außerdem haben wir alle Hölzer 2x geölt mit Teaköl und die 2 Hubdachgummis angebracht.

08.04.2017, 13:30 – 24:00Uhr: Mast-Dinge, Mast stellen, Generelprobe – Fehler suchen
Es war ein laaaaaannnnger Tag, der schier unendlich schien. Wir sind alle hinüber und tot. Mittags begannen wir uns um den Masten zu kümmern.
Das Ankerlicht musste montiert werden, das Kabel eingezogen, ein neues Grossfall musste hinein – und dann wurden alle Splinten und Verbindungen überprüft. Außerdem habe ich die Pinne, für einen Pinnenschutz (den ich selber nähe) ausgemessen. Die Maße dazu findet ihr auf den Fotos.

Für das einziehen des Ankerlichtkabels, habe ich mich einem Trick aus dem Forum bedient: Kabelbinder! So schlägt das Kabel nachts im Hafen nicht im Masten hin und her.
Danach haben wir das Grossfall neu eingezogen – dazu gibt es natürlich mehrere Tricks – wir haben ein Elektrikerrohr eingeschoben, das Kabel angeklebt und wieder durchgezogen.
Außerdem wurden für das künftige Lazyjack die 2 Augbügel montiert, einige O-Ringe gekauft und die Lazyjack-Seile montiert damit das Lazyjack dann bei gestellten Masten im nachhinein noch montiert werden kann.




Nachdem alle Kleinigkeiten soweit erledigt waren und der Mast wieder zusammengebaut war, ging es an die Generalprobe.
Wir haben das Gespann dazu auf Nachbars Grundstück gestellt (natürlich mit Erlaubnis 🙂 ) und dort alles vorbereitet. Danach wurde der Mast ausgepackt und mit der vorhandenen
Mastelegevorrichtung gestellt.


Dann haben wir den Baum montiert, Gross und Vorsegel montiert. Soweit alles gut – leider hat der Fallschlitten ein Problem (Kugellager und Freigängigkeit sind praktisch nicht mehr vorhanden) deshalb wird dieser neu bestellt (kostet 75€ bei BUKH Bremen).




Generalprobe soweit bestanden 🙂 juhu

10.04.2017, 18:00 – 23:00Uhr: …folgt… (puh jetzt geht mir langsam die Energie aus)

11.04.2017, 18:00 – 22:00Uhr: …folgt…

14.4.2017, 17:00 – 02:00Uhr: Vorbereitungen für Krantermin, letzte Arbeiten…folgt…

15.4.2017, 12:30: Krantermin… folgt…

17.5.2018, 14h: Antifouling erneuern

24.5.2018, 10h: Das 12V Netz wurde in Betrieb verbaut, eingebaut und in Betrieb genommen. Details findest du > HIER <

7.5.2018, 2h: Der Torqueedo 1003 wurde von der Fa. Maletschek umgebaut auf V2.0 – yeah 🙂

27.5.2018, 4h:
Ich habe die vordere Scheibe erneut erneuert, Details dazu findest du > HIER <

02.06.2018:
Juhu Boot wurde gekrant und liegt friedlich auf seinem Liegeplatz 🙂

 

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